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Ein Supermarkt ist ein Selbstbedienungsladen mit einer großen Auswahl an Lebensmitteln, Getränken und Haushaltsprodukten, die in verschiedene Bereiche unterteilt sind. Streng genommen ist ein Supermarkt größer und bietet eine größere Auswahl als frühere Lebensmittelgeschäfte, ist aber kleiner und bietet ein eingeschränkteres Warenangebot als ein Hypermarkt oder ein Großmarkt. Im alltäglichen amerikanischen Englisch wird „Grocery Store“ jedoch oft synonym mit „Supermarkt“ verwendet. Das Supermarkt-Einzelhandelsformat entstand erstmals um 1930 in den USA als Höhepunkt von fast zwei Jahrzehnten Einzelhandelsinnovationen und begann sich nach umfassender weltweiter Bekanntmachung ab 1956 auch in anderen Ländern zu verbreiten.

Im Supermarkt gibt es typischerweise Bereiche für Frischfleisch, frisches Obst und Gemüse, Milchprodukte, Feinkost, Backwaren und ähnliche Lebensmittel. Regalfläche ist auch für Konserven und abgepackte Waren sowie für verschiedene Non-Food-Artikel wie Küchengeschirr, Haushaltsreiniger, Drogerieprodukte und Tierbedarf reserviert. Einige Supermärkte verkaufen auch andere Haushaltsprodukte, die regelmäßig konsumiert werden, wie Alkohol (sofern erlaubt), Medikamente und Kleidung. Manche Supermärkte bieten ein viel breiteres Spektrum an Non-Food-Produkten an: DVDs, Sportgeräte, Brettspiele und Saisonartikel (z. B. Weihnachtsgeschenkpapier, Ostereier, Schuluniformen, Geschenke zum Valentinstag, Muttertag, Vatertag und Halloween).

Ein größerer Supermarkt mit umfassendem Serviceangebot, kombiniert mit einem Kaufhaus, wird manchmal als Hypermarkt bezeichnet. Weitere Dienstleistungen können Banken, Cafés, Kindertagesstätten/Kinderkrippen, Versicherungen (und andere Finanzdienstleistungen), Handyverkauf, Fotobearbeitung, Videotheken, Apotheken und Tankstellen umfassen. Wenn das Restaurant in einem Supermarkt groß genug ist, kann die Einrichtung als „Grocerant“ bezeichnet werden, ein Kofferwort aus „Lebensmittelgeschäft“ und „Restaurant“.

Der traditionelle Supermarkt erstreckt sich über eine große Fläche, meist nur über eine Ebene. Er liegt meist in der Nähe von Wohngebieten, um für die Kunden bequem erreichbar zu sein. Der Hauptvorteil liegt in der großen Auswahl an Waren unter einem Dach zu relativ günstigen Preisen. Weitere Vorteile sind gute Parkmöglichkeiten und oft auch die Öffnungszeiten bis in den Abend oder sogar rund um die Uhr. Supermärkte investieren in der Regel hohe Werbebudgets, typischerweise in Zeitungen und im Fernsehen. Außerdem präsentieren sie ihre Produkte aufwendig im Laden.

Supermärkte sind in der Regel Filialketten, die von den Vertriebszentren ihrer Mutterkonzerne beliefert werden, was die Möglichkeiten für Skaleneffekte erhöht. Supermärkte bieten Produkte üblicherweise zu relativ niedrigen Preisen an, indem sie ihre Kaufkraft nutzen, um Waren von Herstellern zu niedrigeren Preisen zu kaufen als kleinere Geschäfte. Sie minimieren außerdem die Finanzierungskosten, indem sie Waren spätestens 30 Tage nach Erhalt bezahlen und einige setzen ihren Lieferanten Zahlungsziele von 90 Tagen oder mehr ein. Bestimmte Produkte (normalerweise Grundnahrungsmittel wie Brot, Milch und Zucker) werden in sehr seltenen Fällen als Lockvogelangebote verkauft, um Kunden in ihr Geschäft zu locken. Supermärkte gleichen ihre niedrigen Margen durch hohe Verkaufszahlen und den Kauf von Artikeln mit höheren Margen durch die Kunden aus. Selbstbedienung mit Einkaufswagen oder -körben senkt die Arbeitskosten und viele Supermarktketten versuchen, diese durch die Umstellung auf Selbstbedienungskassen weiter zu senken.

Geschichte

Frühe Geschichte des Lebensmitteleinzelhandels

Historisch gesehen waren die ersten Einzelhändler Hausierer, die ihre Waren auf der Straße verkauften. In den 1920er Jahren verlagerte sich der Lebensmitteleinzelhandel in den Vereinigten Staaten jedoch größtenteils auf kleine Lebensmittelläden an der Ecke. Damals bestand das übliche Geschäftsmodell im Lebensmitteleinzelhandel darin, dass ein Verkäufer Produkte aus den Regalen hinter der Ladentheke holte, während die Kunden vor der Theke warteten und die gewünschten Artikel anzeigten. Kunden mussten nachfragen, da die meisten Geschäfte darauf ausgelegt waren, Kunden (und ihre Kinder) vom Essen fernzuhalten. Die meisten Lebensmittel und Waren wurden nicht in einzeln verpackten, verbrauchergerechten Packungen verkauft, sodass der Verkäufer die gewünschte Menge genau abmessen und verpacken musste. Händler gaben keine Preise an, sodass die Kunden mit den Verkäufern feilschen mussten, um faire Preise für ihre Einkäufe zu erzielen. Dieses Geschäftsmodell war in Europa bereits seit Jahrtausenden etabliert, Beispiele primitiver Einzelhandelsgeschäfte finden sich bereits im antiken Rom. Es bot umfangreiche Möglichkeiten zur sozialen Interaktion: Viele betrachteten diese Art des Einkaufens als „geselligen Anlass“ und hielten oft inne, um sich mit dem Personal oder anderen Kunden zu unterhalten.

Diese Praktiken waren naturgemäß langsam, arbeitsintensiv und recht teuer. Die Anzahl der Kunden, die gleichzeitig bedient werden konnten, war durch die Anzahl der im Laden beschäftigten Mitarbeiter begrenzt. Frühe Lebensmittelläden waren nach modernen Maßstäben schlicht und winzig und führten nur 450 Artikel. Der Lebensmitteleinkauf erforderte oft Fahrten zu mehreren Fachgeschäften wie Gemüsehändler, Metzger, Bäckerei, Fischhändler und Kurzwarenladen sowie einem Gemischtwarenladen. Milch und andere kurz haltbare Lebensmittel wurden von einem Milchmann geliefert. Diese kleinen Einzelhändler waren die letzten Glieder einer langen und verschlungenen Lebensmittelkette, da die meisten von ihnen viel zu klein waren, um direkt mit den meisten Personen zu verhandeln, die diese Lebensmittel tatsächlich ernteten, verarbeiteten und verteilten. In den 1920er Jahren führte die hohe Ineffizienz des amerikanischen Lebensmittelvertriebssystems dazu, dass die durchschnittliche Stadtfamilie ein Drittel ihres Budgets für Lebensmittel ausgab.

Eines der wichtigsten Merkmale moderner Supermärkte sind günstige Lebensmittel. Die enorme Fülle an günstigen, gesunden Lebensmitteln, die für moderne Verbraucher heute selbstverständlich ist, war vor Mitte des 20. Jahrhunderts schlicht unvorstellbar. So sehr, dass die ersten amerikanischen Supermarktkunden in den 1930er Jahren beim Anblick so vieler billiger Lebensmittel von Emotionen überwältigt wurden.

Vor dem 20. Jahrhundert war Essen weder billig noch gesund noch im Überfluss vorhanden. So arbeiteten 1812 fast 90 Prozent der Amerikaner in der Lebensmittelproduktion und kämpften mit Lebensmitteln, die oft knapp, von schlechter Qualität und mit Krankheiten behaftet waren, die sie oft zum Tode führten.

Frühe Experimente beim Bau großer Geschäfte und Filialketten

Das Konzept eines preiswerten Lebensmittelmarktes, der auf Skaleneffekten basiert, wurde von Vincent Astor entwickelt, der seiner Zeit jedoch voraus war. Er gründete den Astor Market 1915 und investierte 750.000 Dollar seines Vermögens in eine 50 x 38 Meter große Ecke der 95th Street und des Broadway in Manhattan. Damit schuf er praktisch ein kleines Einkaufszentrum unter freiem Himmel, in dem Fleisch, Obst, Gemüse und Blumen verkauft wurden. Man rechnete damit, dass die Kunden von weit her kommen würden („meilenweit“), doch letztendlich war es schwierig, selbst Kunden aus zehn Blocks Entfernung anzulocken, und der Markt schloss 1917.

Die 1859 gegründete Great Atlantic & Pacific Tea Company (A&P) war eine der ersten Lebensmittelketten in Kanada und den USA. In den 1920er Jahren verbreitete sie sich in nordamerikanischen Städten. Frühe Ketten wie A&P verkauften weder frisches Fleisch noch frisches Obst und Gemüse. Um den Besuch mehrerer Geschäfte zu ersparen, führten US-amerikanische Lebensmittelketten wie A&P in den 1920er Jahren den Kombi-Laden ein. Dabei handelte es sich um ein Lebensmittelgeschäft, das mehrere Abteilungen unter einem Dach vereinte, aber im Allgemeinen das traditionelle System beibehielt, bei dem Verkäufer auf Anfrage Produkte aus den Regalen zogen. 1929 war nur noch jedes dritte US-Lebensmittelgeschäft ein Kombi-Laden.

Selbstbedienungs-Lebensmittelgeschäfte

Das Konzept des Selbstbedienungs-Lebensmittelladens existierte schon vor dem Supermarkt; es wurde vom Unternehmer Clarence Saunders in seinen Piggly Wiggly-Läden entwickelt, von denen der erste 1916 eröffnete. Saunders erhielt mehrere Patente für die Ideen, die er in seinen Läden umsetzte. Die Läden waren ein finanzieller Erfolg, und Saunders begann, Franchise-Unternehmen anzubieten.

Der allgemeine Trend geht seitdem dahin, die Regale nachts aufzufüllen, damit die Kunden am nächsten Tag ihre Waren selbst besorgen und zum Bezahlen in den Laden bringen können. Obwohl dadurch ein höheres Diebstahlrisiko besteht, werden die Kosten für entsprechende Sicherheitsmaßnahmen im Idealfall durch die geringeren Arbeitskosten ausgeglichen.[26][unzuverlässige Quelle?]

Geburt des Supermarktes

Historisch wurde viel über den Ursprung des Supermarktes diskutiert. Beispielsweise erheben die südkalifornischen Supermarktketten Alpha Beta und Ralphs Anspruch darauf, der erste Supermarkt gewesen zu sein. Bereits 1930 betrieben beide Ketten mehrere 1.100 m² große Selbstbedienungsläden. Allerdings waren beide Ketten 1930 noch keine echten Supermärkte im modernen Sinne, da ihre Preise noch recht hoch waren; wie bereits erwähnt, ist eins der wichtigsten Merkmale des Supermarktes der günstige Preis. Ihr wichtigstes Verkaufsargument waren kostenlose Parkplätze. Weitere starke Konkurrenten in Texas waren Weingarten's und Henke & Pillot.

Um die Debatte zu beenden, untersuchte das Food Marketing Institute in Zusammenarbeit mit der Smithsonian Institution und mit finanzieller Unterstützung von HJ Heinz das Thema. Sie definierten die Merkmale eines Supermarkts als „Selbstbedienung, getrennte Produktabteilungen, Rabattpreise, Marketing und Mengenverkauf“. Sie stellten fest, dass der erste echte Supermarkt in den Vereinigten Staaten am 4. August 1930 von einem ehemaligen Kroger-Mitarbeiter, Michael J. Cullen, in einer 560 m² großen ehemaligen Garage in Jamaica, Queens, New York City, eröffnet wurde. Der Laden King Kullen operierte nach dem Motto „Hoch stapeln und billig verkaufen“. Die Ladengestaltung wurde von Joseph Unger entworfen, der das Konzept entwickelte, dass Kunden Lebensmittel in Körben sammeln, bevor sie an der Kasse bezahlen. Alles, was im Laden zum Verkauf angeboten wurde, war deutlich mit Preisen gekennzeichnet, sodass die Kunden nicht mehr über Preise feilschen mussten.[12] Cullen bezeichnete seinen Laden als „den größten Preistreiber der Welt“. Zum Zeitpunkt seines Todes im Jahr 1936 gab es siebzehn King Kullen-Filialen. Obwohl Saunders Selbstbedienung, einheitliche Geschäfte und landesweiten Vertrieb eingeführt hatte, baute Cullen diese Idee weiter aus, indem er separate Lebensmittelabteilungen einrichtete, große Mengen Lebensmittel zu Discountpreisen verkaufte und einen Parkplatz anlegte.

Frühe Supermärkte wie King Kullen wurden damals von Branchenexperten als „Billigmärkte“ bezeichnet, weil sie dank ihrer Tiefstpreise buchstäblich so günstig waren. Dieser Begriff wurde bald durch die weniger abwertende und positivere Bezeichnung „Supermarkt“ ersetzt. Die zusammengesetzte Bezeichnung wurde später zu dem modernen Begriff „Supermarkt“ zusammengefasst.

Lebensmittelgeschäfte werden zu Supermärkten

Eine Safeway-Werbung aus den 1950er Jahren

Andere etablierte amerikanische Lebensmittelketten der 1930er Jahre, wie Kroger und Safeway Inc., lehnten Cullens Ideen zunächst ab, waren aber schließlich gezwungen, eigene Supermärkte zu bauen, als die Wirtschaft in die Große Depression abrutschte. Die amerikanischen Verbraucher entwickelten ein nie dagewesenes Maß an Preisbewusstsein. Kroger ging mit dem neuen Einzelhandelsformat noch einen Schritt weiter und entwickelte den ersten Supermarkt, der an allen vier Seiten von einem Parkplatz umgeben war.

Für A&P, die größte Lebensmittelkette jener Zeit, war die Umstellung vom traditionellen Lebensmittelladen zum Supermarkt ein schrecklicher Schock für Tausende von Einzelhandelsangestellten, deren Leben und Karriere sich für immer änderten. Die Heerscharen von Verkäufern, die das Aushängeschild des traditionell langsamen und geselligen Einkaufserlebnisses waren, wurden durch die langweiligen, spezialisierten Jobs ersetzt, die für den Betrieb eines modernen Supermarkts notwendig sind. Lagermitarbeiter, in der Regel Männer, räumten Kisten und sorgten dafür, dass die Regale mit Waren gefüllt waren, während die Kassiererinnen, in der Regel Frauen, mit nicht enden wollenden Schlangen ungeduldiger Kunden konfrontiert waren, die es kaum erwarten konnten, abzurechnen und zu gehen. Aber A&P hatte keine andere Wahl, als sich in diese seltsame neue Welt zu stürzen. Einer der frühesten Nachahmer von King Kullen, Big Bear, eröffnete 1933 seinen ersten Supermarkt in New Jersey und machte innerhalb eines Jahres mehr Umsatz als über hundert A&P-Filialen. Bis 1937 schrieben 44 Prozent der A&P-Filialen Verluste. Bis Februar 1940 hatte A&P 5.950 Filialen geschlossen und den Anteil der verlustbringenden Geschäfte auf 18 Prozent gesenkt. Die harten Zahlen, die diesen brutalen Prozess antrieben, waren unübersehbar: In den traditionellen Lebensmittelgeschäften von A&P machten die „Löhne und Gemeinkosten“ 18 Prozent des Umsatzes aus, während sie in den neu eröffneten Supermärkten in denselben Vierteln weniger als 12 Prozent des Umsatzes ausmachten.

Als die großen Ketten den Supermarkttrend aufgriffen, verbreitete sich das neue Einzelhandelsformat wie ein Lauffeuer im ganzen Land. Die Zahl der amerikanischen Supermärkte verdreifachte sich fast von 1.200 in 32 Bundesstaaten im Jahr 1936 auf über 3.000 in 47 Bundesstaaten im Jahr 1937. 1950 lag sie bei weit über 15.000. Ein Zeichen für den Erfolg des Supermarktformats bei der Senkung von Arbeitskosten, Gemeinkosten und Lebensmittelpreisen war der Rückgang des Anteils des verfügbaren Einkommens, den amerikanische Verbraucher für Lebensmittel ausgaben, von 21 Prozent im Jahr 1930 auf 16 Prozent im Jahr 1940. Die moderne Ära der „billigen Lebensmittel“ hatte begonnen.

Als große Ketten mit ihren niedrigen Gemeinkosten und niedrigen Preisen den amerikanischen Lebensmittelmarkt dominierten (und dabei zahlreiche unabhängige kleine Geschäfte verdrängten), reagierten sie auf diesen radikalen Wandel der Lebensmittelvertriebsinfrastruktur mit zahlreichen Kampagnen gegen Kettenhändler. Die 1933 von der Cambridge-Ökonomin Joan Robinson aufgestellte Idee des „Monopsons“, wonach ein einzelner Käufer einen Markt mit mehreren Anbietern ausmanövrieren könne, wurde zu einem wirkungsvollen rhetorischen Mittel gegen Kettenhändler. Mit der öffentlichen Gegenreaktion stieg auch der politische Druck, kleinere Anbieter ohne Skaleneffekte gleichzustellen. 1936 wurde der Robinson-Patman Act erlassen, um große Ketten daran zu hindern, ihre Kaufkraft zu missbrauchen, um Vorteile gegenüber kleinen Geschäften zu erlangen. Das Gesetz wurde jedoch nicht konsequent umgesetzt und hatte kaum Auswirkungen auf die Kettenhändler.

In Großbritannien brauchte das Selbstbedienungsgeschäft trotz der besonderen Beziehungen zu den USA länger, um sich zu etablieren. 1947 gab es im Land gerade einmal zehn Selbstbedienungsläden. 1951 unterbreitete der ehemalige Matrose der US Navy, Patrick Galvani, Schwiegersohn des Vorstandsvorsitzenden von Express Dairies, dem Vorstand die Idee, im ganzen Land eine Supermarktkette zu eröffnen. Großbritanniens erster Supermarkt unter der neuen Marke Premier Supermarkets öffnete in Streatham im Süden Londons und setzte pro Woche zehnmal so viel um wie ein durchschnittlicher britischer Gemischtwarenladen jener Zeit. Andere Ketten zogen nach, und nachdem Galvani 1960 gegen Jack Cohen von Tesco den Kürzeren zog und die 212 Irwin’s-Kette aufkaufte, erlebte der Sektor eine starke Konsolidierung, aus der die „großen Vier“ hervorgingen, die Großbritannien heute dominieren: Tesco, Asda, Sainsbury’s und Morrisons.

In den 1950er Jahren gaben Supermärkte häufig Rabattmarken als Anreiz für ihre Kunden aus. Heute geben die meisten Ketten filialspezifische Mitgliedskarten, Clubkarten oder Treuekarten aus. Diese ermöglichen dem Karteninhaber in der Regel spezielle Mitgliederrabatte auf bestimmte Artikel, wenn er das kreditkartenähnliche Gerät an der Kasse scannt. Der Verkauf ausgewählter Daten aus Clubkarten entwickelt sich für einige Supermärkte zu einer bedeutenden Einnahmequelle.

Im 21. Jahrhundert

Im Jahr 2018 gab es in der Geburtsstätte des Supermarkts, den USA, rund 38.000 Supermärkte. Die Amerikaner gaben in diesem Jahr 701 Milliarden Dollar in Supermärkten aus. Der amerikanische Supermarkt stand an der Spitze eines so effizienten Lebensmittelproduktions- und -vertriebssystems, dass weniger als drei Prozent der US-Bevölkerung mehr als genug Lebensmittel produzierten, um alle zu ernähren. Der durchschnittliche amerikanische Erwachsene verbringt zwei Prozent seines Lebens in Supermärkten.

Im 21. Jahrhundert sehen sich traditionelle Supermärkte in vielen Ländern einem starken Wettbewerb durch Discounter wie Wal-Mart, Aldi und Lidl ausgesetzt, die in der Regel nicht gewerkschaftlich organisiert sind und über eine höhere Kaufkraft verfügen. Weitere Konkurrenz besteht durch Lagerclubs wie Costco, die Großabnehmern Rabatte bieten. Superstores wie die von Wal-Mart und Asda bieten neben Lebensmitteln oft auch eine breite Palette an Waren und Dienstleistungen an. In Australien sind Aldi, Woolworths und Coles die wichtigsten Akteure der Branche, wobei alle drei Unternehmen hart umkämpft sind. Der steigende Marktanteil von Aldi zwang die beiden anderen zu Preissenkungen und der Ausweitung ihres Eigenmarkensortiments. Die zunehmende Verbreitung solcher Lager- und Superstores hat zum fortschreitenden Verschwinden kleinerer, lokaler Lebensmittelgeschäfte, zur zunehmenden Abhängigkeit vom Auto und zur Zersiedelung der Vororte aufgrund des Bedarfs an großen Verkaufsflächen und des zunehmenden Autoverkehrs beigetragen. So entfielen 2009 51 % des 251 Milliarden US-Dollar schweren Inlandsumsatzes von Wal-Mart auf Lebensmittel. Einige Kritiker halten die gängige Praxis der Ketten, Lockangebote zu verkaufen, für wettbewerbsschädigend. Sie befürchten zudem die Verhandlungsmacht großer, oft multinationaler Konzerne gegenüber Lieferanten weltweit.

Reine Online-Supermärkte (21. Jahrhundert)

Der britische Online-Supermarkt Ocado, der in seinen Lagern einen hohen Automatisierungsgrad nutzt, war der erste erfolgreiche reine Online-Supermarkt. Ocado erweiterte sein Angebot um Dienstleistungen für andere Supermarktketten wie Waitrose und Morrisons.

Lieferroboter werden von verschiedenen Unternehmen angeboten, die mit Supermärkten zusammenarbeiten.